Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren
Der Vater Johann Caspar Goethe (1710–1782) war Jurist. Er war vielseitig interessiert und gebildet, jedoch auch streng.
Goethes Mutter, Catharina Elisabeth Goethe (1731–1808), entstammte einer wohlhabenden und angesehenen Frankfurter Familie.
Goethe studierte Latein, Griechisch und auch viele neue Sprachen: Italienisch, Englisch und Französisch.
Als Sechzehnjähriger (1765) konnte Goethe schon die Universität Leipzig beziehen, um auf Wunsch des Vaters Rechtswissenschaft zu studieren
Der Jüngling ging aber seine eigenen Wege: er beschäftigte sich viel und ernst mit den Naturwissenschaften, der Malerei, schrieb Gedichte.
Im August 1771 wurde Goethe der wissenschaftliche Grad eines Doktors der Rechtwissenschaft zugesprochen.
In dieser Zeit schrieb Goethe seine schönen Gedichte „Heidenröslein", „Mailied", „Willkommen und Abschied" und andere.
Im Jahre 1775 wurde Goethe in Weimar Minister und widmete sich in den ersten Jahren Regierungsgeschäften.
Аber die Reformpläne des Ministers Goethe fanden den Widerstand des Hofes. Deshalb verließ er bald Weimar und lebte zwei Jahre in Italien.
1788 kehrte Goethe nach Weimar zurück und wurde Leiter des Hoftheaters. Seit dieser Zeit blieb er in Weimar für sein ganzes Leben.
In dieser Zeit entstanden Gedichte, Balladen, Dramen und Romane und Goethes größte Dichtung „Faust".
1794 schreibt Friedrich Schiller, ein anderer berühmter deutscher Dichter, einen Brief an Goethe. So beginnt eine große Freundschaft.
Am 22. März 1832 starb Goethe, vermutlich an einem Herzinfarkt.
Seine berühmten Werke Dramen: Die Laune des Verliebten Edmont Faust. Eine Tragödie Pandora Romane und Novellen: Die Leiden des jungen Werthers Wilhelm Meisters theatralische Sendung Novelle Die Wahlverwandschaften